Rügener Heilkreide – vielseitige Anwendung mit natürlichen Kräften
Die berühmte Rügener Heilkreide stammt von der deutschen Ostseeinsel Rügen und wird seit hundert Jahren für kosmetische und therapeutische Anwendungen geschätzt. Doch immer wieder tauchen Fragen zur innerlichen Anwendung auf – und zur Wirkung auf Haut und Füße.
Kann man Rügener Heilkreide essen oder trinken?
Nein – Rügener Heilkreide ist ausschließlich für die äußerliche Anwendung geeignet. Sie ist ein reines Naturprodukt, jedoch nicht zur Einnahme gedacht. Es handelt sich um ein feines, kalkhaltiges Sediment, das nicht als Lebensmittel oder Nahrungsergänzung zugelassen ist. Auch das Trinken von Rügener Heilkreide ist nicht empfohlen – dafür gibt es keine medizinische Grundlage. Die Heilkraft dieser Kreide entfaltet sich vor allem durch den Kontakt mit der Haut.
Welche Wirkung hat Heilkreide auf die Haut?
Auf der Haut wirkt Rügener Heilkreide angenehm kühlend, entzündungshemmend und durchblutungsfördernd. Sie kann überschüssiges Fett und Talg binden, die Haut beruhigen und das Hautbild verfeinern. Besonders bei sensibler, unreiner oder gestresster Haut wird sie gerne als Gesichtsmaske oder Körperpackung verwendet. Auch bei Gelenkbeschwerden oder Muskelverspannungen zeigt sie sich wohltuend.
Wie verwendet man Rügener Heilkreide in einem Fußbad?
Für ein entspannendes Fußbad mit Rügener Heilkreide gib etwa zwei bis drei Esslöffel Kreide in warmes Wasser. Rühre gut um, bis sich die Kreide gleichmäßig verteilt hat. Bade deine Füße etwa 15–20 Minuten darin. Das Fußbad wirkt entgiftend, geruchsneutralisierend und pflegt die Haut spürbar weich und geschmeidig – ideal zur Regeneration nach einem langen Tag.